Deutsche Verleger und Papierfabriken zeigen sich bei Zeitungsdruckpapier zögerlich

EUWID-Gesprächspartner berichten in der Regel von einem zögerlichen Voranschreiten der Verhandlungen über die Lieferbedingungen von Standard-Zeitungsdruckpapier 2014.

Weitere Gespräche seien für die kommenden Wochen anberaumt. Bei den Kommentaren zum Status quo geben sich Vertreter beider Seiten sicher, eigene Zielsetzungen für Kontrakte in Deutschland erreichen zu können.

Dabei werden die Stimmen seitens der Verleger lauter, die eine Fortschreibung der Preise aus dem zweiten Halbjahr 2013 fordern. Marktkenner berichten, dass Verleger preisbewusster werden. Der Aussage, je länger man wartet, desto geringer fällt die Preiserhöhung aus, halten Vertreter der Papierindustrie eine gute Beschäftigung entgegen. Zwar weise Europa erneut ein Minus in den Lieferungen aus. Jedoch würden einige Länder positive Absatzzahlen kennzeichnen, so etwa Deutschland, heißt es.

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