Im Rahmen der alljährlichen Fachmesse für Zeitungen und Nachrichtenmedien (WPE) tauschen Papierhersteller und Einkäufer traditionell ihre Wünsche und Ziele hinsichtlich der Lieferkonditionen im kommenden Jahr aus.
Wie EUWID-Gesprächspartner berichten, gaben sich die Produzenten auf der WPE verhalten. Gewöhnlich werde „ein Preis in den Ring geworfen“, dieses Mal blieb eine konkrete Nennung aus, heißt es weiter.
Mit zu wenig Schwung sei das vierte Quartal gestartet und zu unsicher sei der Blick auf die Bedarfsentwicklung im kommenden Jahr, als dass die Papierfabriken auf verbesserte Notierungen hoffen könnten, die sie eigenen Bekundungen zufolge dringend benötigen. Verbrauchsrückgänge bei unveränderter Kapazität bieten keine Grundlage für Preiserhöhungen, aber eine Preissenkung ist auch nicht möglich, fassen Branchenkenner zusammen.
