Heinzel Group prüft mögliche Betriebsstilllegung bei Raubling Papier

Im Rahmen der Bilanz für das Jahr 2023 berichtet die Heinzel Group auch über mögliche Änderungen und Neuerungen.

So soll in der Papierfabrik Steyrermühl die Papiermaschine PM 6 nach einem Umbau die Produktion von Kraftpapieren wie angekündigt im Mai 2024 aufnehmen.

Unterdessen sei die Situation der Tochtergesellschaft Raubling Papier GmbH in Deutschland auch 2024 von einem anhaltend schwierigen Marktumfeld und herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geprägt. Die Geschäftsführung der Raubling Papier GmbH habe nun beschlossen, mit dem örtlichen Betriebsrat Gespräche über eine mögliche Betriebsstilllegung aufzunehmen, um gegebenenfalls verantwortliche Lösungen für die 165 Mitarbeitenden zu erarbeiten und Folgen für diese in angemessenem und vertretbarem Maße zu lindern.

Das Ergebnis der Heinzel Group für 2023 enthält bereits eine außerordentliche Abschreibung von Vermögenswerten. Die Bilanz kommentierte Sebastian Heinzel, CEO der Heinzel Group: „2023 war kein leichtes Jahr, vor allem nicht im Markt für Wellpappe-Papiere, aber wir haben Resilienz gezeigt und die Grundlagen für zukünftige Erfolge gelegt.“

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