Stockstadt: Progroup sieht die Inbetriebnahme der neuen Papiermaschine bis 2030

Im kommenden Monat geht die bisherige Papier- und Zellstofffabrik Sappi Stockstadt GmbH an die Progroup AG über. Im Gespräch mit dem EUWID zeigt das in Landau ansässige Unternehmen die Pläne für das Gelände auf.

Nach der Übernahme im Mai soll mit dem Rückbau der auf dem Gelände befindlichen Anlagen begonnen werden.

Zu den übernommenen Anlagen gehören auch die noch am Standort vorhandenen Papiermaschinen 1 und 2, die kumuliert 450.000 t gestrichene holzfreie Papiere sowie holzfreie Naturpapiere produziert haben. In der Standortplanung der Progroup findet keine der beiden Maschinen Berücksichtigung. Auch die Zellstofffabrik wird zurückgebaut. In Stockstadt soll stattdessen nach aktuellen Plänen bis zum Ende des Jahrzehnts eine neue Papiermaschine gebaut werden, erklärte Maximilian Heindl, heute Vorstandsvorsitzender des Familienunternehmens, gegenüber EUWID.

Die neue PM 4 soll dem Konzept der Progroup PM 2 und 3 in Eisenhüttenstadt und Sandersdorf-Brehna folgen. Diese verfügen über eine Kapazität von 650.000 und 750.000 t Wellpappenrohpapiere und Arbeitsbreiten von 10,20 m und 9,20 m.

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