Betrieb bei Papierfabrik August Koehler Oberkirch läuft nach Feuerwehreinsatz stabil

Die Papierfabrik August Koehler SE musste am Stammsitz Oberkirch den Betrieb kurzzeitig stoppen.

Nach einem technischen Defekt im mit Steinkohle betriebenen Kraftwerk am Montagabend, 10. April 2017, fiel die Energieversorgung der drei Papiermaschinen aus. Die Anlagen konnten nach sechs Stunden Stillstand in der Nacht zum Dienstag wieder gestartet werden, bestätigt ein Unternehmenssprecher. Der Betrieb der Papiermaschinen die Selbstdurchschreibepapiere, Feinpapiere sowie Kanten-Dekorpapiere herstellen, sei gesichert. Die Papierfabrik stellt Dampf selbst her und bezieht Strom aus dem Netz.

Wann das Kraftwerk wieder in Betrieb genommen werden kann ist aktuell unklar. Die Ursache des Vorfalls, bei dem keine Personen zu Schaden kamen, ist noch unbekannt. Die Analyse was genau zum Platzen eines Rohres im Kraftwerkskessel führte, wird für diese Tage erwartet.

Wie es weiter heißt, hatte der Wassereintritt in den Kessel den Alarm in der Papierfabrik und folglich einen Feuerwehreinsatz ausgelöst.

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