Marktbericht grafische Papiere Großbritannien: Preisverfall bei Feinpapieren größtenteils eingeholt, Kosten bleiben problematisch

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Die Hersteller von holzfreien ungestrichenen und gestrichenen Papieren haben mit zwei Preiserhöhungen im April/Mai und im Juli dieses Jahres den pandemiebedingten Preisverfall im vergangenen Jahr annähernd wieder wett machen können.

Spätestens nach dem Auslaufen mancher bis 30. Juni geltender vertraglicher Regelungen gelten ab 1. Juli deutlich höhere Preise auf dem britischen Markt.

Damit sind die Preissenkungen des vergangenen Jahres in etwa wieder ausgeglichen. Die Papierhersteller betonen jedoch, dass sie wegen der Kostenentwicklung immer noch deutlich schlechter dastehen als vor dem Beginn der Pandemie. Allein der immense Anstieg der Zellstoffpreise, der sich dieses Jahr auf über 300 €/t summiert, lässt den Verkauf von holzfreien Papieren zum Verlustgeschäft geraten, was vor allem die nicht integrierten Papierhersteller trifft.

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