Tarifverhandlungen in der Papier- und Kunststoffverarbeitung vertagt

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Gestern starteten in Berlin die Tarifverhandlungen für die rund 100.000 Beschäftigten in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie.

Die Arbeitgeber lehnten die Forderung der Gewerkschaft ver.di ab. Diese verlangt nach einer Anhebung der Löhne und Gehälter von 6,0 % bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 90 € steigen. Nach mehrstündigen Gesprächen wurden die Verhandlungen vertagt. Diese sollen am 20. November 2018 um 12.00 Uhr in Berlin fortgesetzt werden. Verhandlungsführer des Hauptverbands Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) ist Jürgen Peschel, der an die Gewerkschaft appellierte, die Forderung an die branchenspezifische wirtschaftliche Situation anzupassen.

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