Titandioxid: Die Einstufung als krebserregender Stoff kann in Kraft treten
Ein letzter Vorstoß im Europäischen Parlament gegen die Einstufung von Titandioxid als Stoff mit Verdacht auf krebserregende Wirkung ist gescheitert. In der Plenarsitzung wurde ein Einspruch gegen die Neuregelung mit deutlicher Mehrheit abgelehnt.
Auch der Rat hätte bis zum 4. Februar Einwände gegen die neue Regelung erheben und sie so zu Fall bringen können. Doch unter den Mitgliedstaaten fand sich keine ausreichende Unterstützung für einen solchen Schritt. Damit kann die neue Klassifizierung in Kraft treten.
Wirtschaft befürchtet weitreichende Folgen
Die Lack- und Farbenindustrie, aber auch die Recycling- und Entsorgungswirtschaft befürchten, dass die Änderung weitreichende Folgen haben wird. Titandioxid gilt als wichtiges Weißpigment und wird in vielfältigen Anwendungsbereichen eingesetzt, unter anderem in Lacken und Farben, Papier und Kunststoffen.
siehe dazu auch Artikel
EU-Kommission stuft Titandioxid als Stoff mit Verdacht auf krebserregende Wirkung ein
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