Dämpfer für Propak in schwierigem Marktumfeld

Die Papier und Karton verarbeitende Industrie hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Wie der Fachverband Propak anlässlich einer Pressekonferenz in Wien bekannt gab, ergab sich aufgrund der Inflationsentwicklung und zunehmendem Lagerabbau seitens der Abnehmer für die 86 Produktionsbetriebe im Jahr 2022 eine Reduktion der verkauften Mengen auf 1,2 Mio t.

Das entspricht einem Minus von 6,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Nach einem Schub im ersten Halbjahr seien der Branche die Verkäufe weggebrochen, berichtete Fachverbandschef Georg Dieter Fischer.

Maßgeblich für den Mengeneinbruch sei neben dem Abbau von Lagerbeständen auch ein Dämpfer im E-Commerce sowie ein genereller Konsumrückgang in der Bevölkerung, der sich auf die hohe Inflation zurückführen lasse.

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