Im deutschen Markt für Feinpapiere stoßen Absichten für steigende Preise auf Widerstand. Einkäufer sehen sich aktuell mit einer Vielzahl von Ankündigungen für Preiserhöhungen bei den gestrichenen und ungestrichenen holzfreien Papieren konfrontiert.
Der Auftragseingang bei den Lieferanten hat sich zuletzt etwas erholt, was unter anderem den fehlenden Lagerabbaueffekten zugeschrieben wird. EUWID-Gesprächspartner befürchten jetzt, dass Preisanpassungen die Nachfrage wieder einbremsen und der digitalen Werbung zulasten der Printwerbung weiter Auftrieb geben könnten.
Derzeit werden die Volumina für 2024 verhandelt und es wird ohnehin von fortschreitenden Bedarfsrückgängen ausgegangen. Jedoch werten EUWID-Gesprächspartner die Vorhaben überwiegend als richtiges Signal für eine Preisstabilisierung und mehr Planungssicherheit.
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