Deutschland: Druck im Markt für Pressepapiere hält zum Jahresbeginn weiter an

Marktbericht Pressepapiere

Trotz des unterwartet lebhaften Geschäfts mit LWC- und SC-Papier zum Jahresbeginn ist der Druck am Markt für Pressepapiere unverändert ausgeprägt.

Zwar wirke sich die Reduzierung des Angebots, das Unternehmen in den vergangenen Monaten vorgenommen haben, punktuell bereits aus. Aber die Auslastung in den Papierfabriken ebenso wie in den Druckereien ist insgesamt nicht zufriedenstellend. Dementsprechend umkämpft seien die Druckaufträge, um die zum Teil ein Hauen und Stechen stattfinde. In der Folge üben Papiereinkäufer einen erheblichen Druck auf die Papierlieferanten aus.

Unverändert bleibt die Verunsicherung auf Seiten der Druckindustrie und der Verlagsbranche bestehen ‑ und wird weiter geschürt, sagen Einkäufer, die einen Zusammenhang von „teurem Papier“ und Auftragsschwund sehen. Auch hinsichtlich des Konsolidierungsdruck gebe es viele offene Fragen, unterstreichen EUWID-Gesprächspartner: Die jüngsten Entscheidungen etwa bei Swissprinters oder bei Laakirchen sowie die Vorbereitungen zur Kurzarbeit Null in Finnland zeigen, wie schwierig die Situation ist.

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