Seit Ostern glaubt eine Reihe von Anbietern eine Normalisierung des Bestellverhaltens bei holzfreien gestrichenen und ungestrichenen Papieren in Richtung tatsächlichen Bedarfs zu verspüren.
Im Vergleich zu Januar und Februar werde deutlich mehr Papier abgerufen, heißt es, für Mai und Juni sei man etwas zuversichtlicher. Einzelne halten sogar im Jahresverlauf einen Boom für möglich und nachfolgend wieder eine Verknappung. Andererseits sind auch Stimmen zu vernehmen, die davon ausgehen, dass der Bedarf nachhaltig geschädigt ist. Die hohen Papierpreise hätten so manchen Werbetreibenden verschreckt, so dass Printwerbung in den Hintergrund gerückt ist.
Für Pessimisten hat sich die Hoffnung, dass sich der Bedarf nach dem Bestandsabbau wieder erholt, zerschlagen.
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