Der Markt für ungestrichene und gestrichene Magazin- und Katalogpapiere zeigt sich weiter geprägt von einem rückläufigen Bedarf sowie der meist unzureichenden Auslastung sowohl der Papierfabriken als auch der Druckereien.
Bei der Beschreibung des Status quo machen Branchenkenner durchaus Unterschiede zwischen SC-Papieren und LWC aus. Letzteres bleibt das „Sorgenkind“ der Papierindustrie. Aber insgesamt stagniert die Lage bei einer nicht ganz schlechten Beschäftigung und wird nicht selten als „eigentlich ruhig“ bezeichnet.
Dabei haben die vergangenen Wochen durchaus eine Reihe von Themen mit Aufreger-Potenzial geboten: Ein insgesamt enttäuschendes Ostergeschäft, etwaige Sondergeschäfte mit Papier verbunden mit einem Preiswettbewerb der Druckereien, Streik und potenzielle Kurzarbeit in Finnland sowie nicht zuletzt die Spekulationen über die fortschreitende Konsolidierung der Branche.
Der Trend der vergangenen zwei bis drei Wochen zeige vielmehr eine allgemeine Stabilisierung. Im Fokus ist und bleibt die bevorstehende Preisrunde für Lieferungen ab April bzw. für das zweite Quartal, zeigen sich Gesprächspartner einig.
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