Es steht weiterhin zu wenig Papier zur Verfügung, berichten EUWID-Gesprächspartner unisono vom Markt für LWC und SC-Papier.
Zudem haben sich die Preisforderungen für gestrichene und ungestrichene Magazin- und Katalogpapiere in den vergangenen Wochen quasi im Herzschlagrhythmus verändert, sagt ein Branchenkenner. Dieses „Chaos“ rund um die Papierbeschaffung soll sich nach Meinung des Gros der Gesprächspartner auch mit der Jahreswende nicht ändern. Papier bleibe demnach knapp und teuer, was die Druckbranche vor Probleme stelle.
Dennoch bezeichnen Papieranbieter im Rahmen der aktuellen Preisrunde für Lieferungen ab Januar 2022 die angekündigten, massiven Preiserhöhungen als alternativlos. Angesichts der Kosten sei die Alternative zum kommunizierten Preisschritt die Schließung des Betriebs, unterstreicht ein Branchenkenner. Deshalb wollen sich die Papierfabriken bei der Preisgestaltung für LWC und SC-Papier unnachgiebig zeigen.
Den ausführlichen Marktbericht veröffentlichen wir in der Ausgabe 50/2021 von EUWID Papier und Zellstoff.
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