Hawkins Wright: China schwächelt, bleibt aber der Motor der weltweiten Zellstoffnachfrage

Das weltweite Wachstum der Nachfrage nach Marktzellstoff kennt seit Jahren vor allem einen Treiber: China. Das chinesische Wirtschaftswachstum und der zunehmende Wohlstand der Bevölkerung, gemeinsam mit der voranschreitenden Urbanisierung des Landes haben den Verbrauch von Papier und Karton und damit auch die Zellstoffnachfrage ansteigen lassen.

Noch im letzten Jahr ging das Beratungsunternehmen Hawkins Wright davon aus, dass die globale Nachfrage nach Marktzellstoff bis zum Jahr 2030 um etwa 10-12 % auf rund 69 Mio t ansteigen könnte. Und während sich einige gesättigte Märkte wie etwa Westeuropa oder Nordamerika weiter rückläufig entwickeln würden, sollte China gemeinsam mit anderen dynamischen Entwicklungsmärkten, darunter auch Osteuropa, für den notwendigen Antrieb sorgen. Ursprünglich hatte das britische Beratungsunternehmen China ein Wachstum von 8 Mio t auf insgesamt 30 Mio t im Jahr 2030 vorausgesagt.

Dieser Motor scheint jedoch etwas zu stottern. Denn seit dem Jahr 2020 sind die Zellstofflieferungen nach China trotz gestiegener Verbraucherausgaben nicht mehr gewachsen.

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