Propak erwartet nur einen zögerlichen Aufschwung für das kommende Jahr

Der österrichische Fachverband Propak blickt auf ein schwieriges Jahr 2023 zurück, das voraussichtlich noch spürbare Folgen für 2024 haben wird.

„Das zu Ende gehende Jahr 2023 hinterlässt in der Propak-Branche deutliche Spuren“, sagt Verbandsobmann Georg Dieter Fischer. Der Sektor der industriellen Papierverarbeitung spüre heftigen Gegenwind, der das Wachstum stärker bremst als noch im Frühjahr angenommen.

Auf die multiplen Krisen in der Welt folgten massive Steigerungen bei Energie- und Materialkosten sowie eine inflationsgetriebene Arbeitskostenverteuerung. Hinzu komme noch eine für Österreich historische Inflation mit einer Prognose von 7,7 % für das Jahr 2023. Insgesamt verzeichne die Propak-Industrie einen Rückgang von 12,8 % in der abgesetzten Menge.

Für 2024 erwartet der Verband nur einen langsamen Aufschwung frühestens zur Mitte des Jahres. „Aktuell machen neben der Energie die stark gestiegenen Arbeitskosten den Propak-Unternehmen zu schaffen. Wir rechnen mit einem Turnaround frühestens im zweiten Quartal 2024. Und dieser wird ziemlich langsam vonstattengehen", prognostiziert Fischer.

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