Sanktionen schocken russische Papierfirmen

In Russland haben die Unternehmen der Forstbranche in den ersten acht Monaten des Jahres 2022 insgesamt 5,9 Mio t Zellstoff hergestellt, dies entspricht einem Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 0,8 %.

Wie die föderale Statistikbehörde Rosstat weiter berichtet, weist die Produktion von Papier und Pappe im Berichtszeitraum ein Minus von 1,1 % auf 6,8 Mio t aus. Die Fertigung von Faltschachteln aus Wellpappe oder Karton wuchs mit 5,1 Mrd qm um 9,8 %.

Aufgrund der gegen Russland verhängten Wirtschaftssanktionen sahen sich die russischen Zellstoff- und Papierunternehmen mit einer Reihe von Problemen konfrontiert – einem Mangel an Chemikalien und Verbrauchsmaterialien, Beschränkungen bei Exporten und Importen und Schwierigkeiten bei der Logistik, berichtet der russische Verband Bumprom. Demnach war diese Situation für die Zellstoff- und Papierindustrie, wie für viele andere Branchen auch, ein echter Schock, auf den niemand vorbereitet war.

Den ausführlichen Bericht und weitere Nachrichten lesen Abonnenten von EUWID Papier und Zellstoff (Printausgabe oder E-Paper).
Sie können unsere Print- und Digitalangebote kostenlos und unverbindlich testen - bestellen Sie hier.

- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -