Die europäische Zellstoff- und Papierindustrie könnte ihre Produktion von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien deutlich steigern und überschüssige Energie sogar an das Stromnetz, umliegende Gemeinden und andere Industrien liefern.
Auch wenn dies keine kurzfristige Lösung für die derzeitige Energiekrise und die hohen Kosten darstellt, hat die Branche auf diese Weise gute Chancen, sich an eine radikal verändernde Energielandschaft anzupassen und auf fossilfreie Quellen umzustellen.
Eine neue Studie mit dem Titel „Energy hubs“, die der europäische Dachverband der Papierindustrie Cepi bei dem Beratungsunternehmen Afry, Stockholm, in Auftrag gegeben hat, zeigt nun das ungenutzte Potenzial von Papierfabriken auf und die daraus resultierenden Möglichkeiten, eine der Drehscheiben für erneuerbare Energien in Europa zu werden.
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