Vor der vierten Verhandlungsrunde: HPV bereit für fairen Abschluss

Der Hauptverband der Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) zeigt sich im Vorfeld der vierten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt mit der Gewerkschaft ver.di bereit für einen fairen Abschluss.

Die Gespräche finden am 23. März in Berlin statt. Gleichzeitig stufte der Verband in einer Mitteilung die wirtschaftliche Situation in vielen Teilbranchen der Papier- und Kunststoffverarbeitung als kritisch ein. „In der papierverarbeitenden Industrie gehen seit über einem Jahr die Auftragseingänge zurück, seit einem guten halben Jahr sogar massiv", so HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel.

Wie berichtet, hat der Verband in der dritten Runde angeboten, eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 € zu zahlen; zusätzlich wollen die Arbeitgeber die Löhne und Gehälter ab 1. Oktober 2023 um 4,1 % erhöhen. Insgesamt soll der Tarifvertrag bis zum 30. April 2025 laufen. Die Gewerkschaft ver.die hat das Angebot bislang abgelehnt und eine langfristig wirkende Steigerung der Gehälter nach Tabelle gefordert.

Den ausführlichen Bericht und weitere Nachrichten lesen Abonnenten von EUWID Papier und Zellstoff (Printausgabe oder E-Paper).
Sie können unsere Print- und Digitalangebote kostenlos und unverbindlich testen - bestellen Sie hier.

- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -