Ahlstrom und Munksjö schlagen Nachbesserung vor

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Die Spezialpapierhersteller Ahlstrom und Munksjö haben der EU-Kommission eine Nachbesserung der geplanten Zusammenführung von Munksjö mit dem Ahlstrom-Geschäftsbereich „Label & Processing“ in einem unter Munksjö Oyj firmierenden neuen Unternehmen vorgeschlagen.

Die zwei auf die Produktion von Vorimprägnaten und Schleifrohpapieren ausgerichteten Papiermaschinen PM 3 und PM 4 in dem unter Ahlstrom Osnabrück GmbH firmierenden Werk in Osnabrück sollen von der geplanten Transaktion ausgenommen und an ein drittes Unternehmen verkauft werden. Die vor allem auf Tapetenrohpapiere, silikonisierte Etikettenpapiere und Posterpapiere PM 6 soll dagegen in dem Ahlstrom Geschäftsbereich Label & Processing verbleiben und damit wie geplant in das neue Unternehmen Munksjö Oyj überführt werden. Bei einer Umsetzung des Vorschlags würde der Standort Osnabrück auf zwei unabhängige Unternehmen aufgeteilt. Ahlstrom und Munksjö haben mit ihrem Vorschlag auf die am 22. Februar von der Generaldirektion Wettbewerb der EU-Kommission vorgebrachten Einwände reagiert.

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