Billerud hat angekündigt, bis zu 350 Stellen abzubauen, um Kosten zu senken und die Rentabilität zu verbessern.
Ungefähr zwei Drittel dieser Stellenstreichungen sollen in den schwedischen Billerud-Werken in Frövi, Karlsborg, Gruvön, Gävle und Skärblacka stattfinden. Das schreibt die schwedische Zeitung Dagens Arbete. Die gesetzlich vorgeschriebenen Verhandlungen zwischen Billerud und den Arbeitnehmervertretern haben bereits begonnen.
Diese Initiative des schwedischen Zellstoff-, Papier- und Kartonherstellers werde zudem Arbeitsplätze in Nordamerika treffen. Es wird erwartet, dass die Maßnahmen jährliche strukturelle Einsparungen in Höhe von 300 Mio skr bewirken werden, wobei der Großteil der laufenden Einsparungen im Jahr 2024 erzielt werden soll.
Laut Billerud sind die Marktbedingungen für die meisten Produktkategorien nach wie vor schwach, und das Unternehmen rechnet in nächster Zeit nicht mit einer starken Nachfrageerholung. Vor diesem Hintergrund müsste sich Billerud weiterhin an die neuen Bedingungen anpassen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
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