Das neue Jahr hat für die Produzenten von Kraftsackpapier schwach begonnen. Vor allem im Januar und Februar seien nur wenige Aufträge hereingekommen, heißt es, was für diese Jahreszeit aber nicht unüblich sei.
Auch der März habe in der Regel keine größere Belebung mit sich gebracht. Begründet wird die unbefriedigende Ordertätigkeit zum einen mit der Witterung, zum anderen machten sich die wirtschaftlichen Schwierigkeiten in den südeuropäischen Ländern deutlich im Absatz bemerkbar.
Das Gros der Hersteller von Papiersäcken berichtet über einen im Vergleich zu 2012 ruhigeren Start ins neue Geschäftsjahr. Die Auslastung sei für die Jahreszeit aber insgesamt immer noch „ordentlich“. Mit Einsetzen des Frühlings und entsprechend wärmerer Temperaturen sei auch wieder mit einem Auftragsschub aus der Zementsackindustrie zu rechnen, die ihre Lagervorräte mittlerweile stark runter gefahren haben müssten.