In Deutschland haben sich die Akteure für das zweite Halbjahr auf eine Preiserhöhung geeinigt.
Soweit die Verleger Quartals-, Halbjahres- oder Jahreskontrakte mit Klauseln vereinbart hatten, implementierten die Lieferanten von Zeitungsdruckpapier zum 1. Juli Aufschläge, Marktteilnehmer nennen häufig 10-20 €/t. Jahresverträge mit festgeschriebenen Notierungen bleiben unverändert. Die Verleger hatten sich lange gegen die Preiserhöhung für das zweite Halbjahr gewehrt. Die Papierfabriken zeigten sich allerdings entschlossen, notfalls auch auf Menge zu verzichten. Hier und da fiel die Einigung schwer, vereinzelt soll es Quartalskontrakte geben.