Entscheidung über französische Werke von Arjowiggins auf 26. März verschoben

Die erwartete Entscheidung des Handelsgerichts in Nanterre, Frankreich, über die eingereichten Übernahmeangebote für drei Werke des insolventen Papierhersteller Arjowiggins in Frankreich, ist verschoben worden.

Den Darstellungen von Gewerkschaftsvertretern zufolge soll damit einem von Lessebo AB eingereichten Angebot Zeit gegeben werden für Nachbesserungen.

Wie lokale Gewerkschaften und die Regionalpresse vermelden, ruhen die größten Hoffnungen auf dem Angebot des norwegischen Entrepreneurs Terje Haglund und seinem Unternehmen Lessebo, da dies alle drei in Frage kommenden Werk von Arjowiggins in Frankreich mit einbezieht. Wie jedoch weiter verlautbart wurde, geht es noch um Tragfähigkeit des unternehmerischen Konzept des Angebots und vor allem um die Finanzierung. Von Gewerkschaftsseite wird unter anderem erwähnt, dass seitens Lessebo eine finanzielle Beteiligung oder Hilfe der öffentlichen Hand gefordert wird, angeblich die Hälfte des gesamten benötigten Finanzmittel.

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