Essity: Höhere Preise und gute Nachfrage können Kostensteigerung nicht ausgleichen

Der schwedische Hersteller von Tissueprodukten Essity, Stockholm, hatte im letzten Halbjahr weiter mit den hohen Kosten für Rohstoffe, Energie und Logistik zu kämpfen.

Maßnahmen, um diese Kosten auszugleichen, zeigten zwar erste Wirkung. Im zweiten Quartal 2022 schnitt das Unternehmen somit besser ab als noch im ersten. Verglichen mit dem ersten Halbjahr 2021 aber waren Betriebs- und Nettoergebnis im den ersten sechs Monaten dieses Jahres schwächer. Sie nahmen um rund 50 % auf 3,5 Mrd skr und 2,2 Mrd skr ab. Die Umsätze hingegen stiegen um beachtliche 28 % auf 72,2 Mrd skr.

Dies zeigt, dass nicht die Nachfrage das Problem ist. Nach den Lockdowns während der Coronapandemie, so hört man aus dem Markt, haben sich die Geschäfte wieder erholt, unter anderem im Bereich der Tissueprodukte für Hotels und Restaurants. Essity erklärte, dass es in allen Geschäftsbereichen mehr Produkte absetzen konnte.

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