Feldmuehle stellt Investitionen wegen politischer Unsicherheiten vorerst zurück

Der Hersteller von gestrichenen Etikettenpapieren und flexiblen Verpackungspapieren Feldmuehle hatte 2022 über konkrete Investitionspläne für die Papierfabrik informiert, die in den Bereichen Nachhaltigkeit und Energie getätigt werden sollten.

Davon nehme das Unternehmen nun vorerst Abstand, erklärte Martin Balasus, CDU-Landtagsabgeordneter des Wahlkreises Pinneberg-Elbmarschen nach einem gemeinsamen Gespräch mit Claus Ruhe Madsen, Wirtschaftsminister des Landes Schleswig-Holstein, und dem Unternehmen.

Feldmuehle wollte nach Angaben des Geschäftsführers Heiner Kayser 2024 mehrere Millionen Euro in den Betrieb investieren, um die Papierfabrik zukunftsorientiert aufzustellen. „Auf dem Weg zur Klimaneutralität haben wir uns natürlich auch noch mit anderen Großinvestitionen zum Thema alternative Energiequellen auseinandergesetzt, diese müssen aber aufgrund der durch den Bund verursachten Unsicherheiten zurückgestellt werden“, heißt es gegenüber EUWID.

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