Heinzel kauft Steyrermühl von UPM und plant Umbau

UPM hat eine Vereinbarung über den Verkauf von 100 % der Anteile an seiner österreichischen Tochtergesellschaft UPM Kymmene-Austria GmbH an die Heinzel Group unterzeichnet. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden.

Sie umfasst den Standort UPM Steyrermühl mit etwa 400 Mitarbeitenden, die Zeitungsdruckpapiermaschine PM 4 und das Sägewerk Steyermühl. Die Vertragsparteien haben vereinbart, den Verkaufspreis nicht zu veröffentlichen.

Der Abschluss der Transaktion und die Einstellung der Zeitungsdruckpapierproduktion bei UPM Steyrermühl sind für Ende 2023 geplant, heißt es in einer Mitteilung. Heinzel plane, die Verantwortung für das Werk nach dem Abschluss der Transaktion zu übernehmen. Bis dahin läuft der Betrieb wie gewohnt weiter, erklärt UPM.

Heinzel erwägt die Herstellung von Verpackungsmaterialien zur Ergänzung des bestehenden Produktportfolios des Unternehmens.

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