Heinzel Pöls startet mit der Produktion von ungebleichtem Zellstoff

Der österreichische Papier- und Zellstoffhersteller Heinzel Pöls investiert in den Kapazitätsausbau und die Portfolioerweiterung.  Das Unternehmen will in diesem Herbst mit der Produktion von braunem, ungebleichten Zellstoff beginnen.

Bislang wurde in der Zellstoff- und Papierfabrik Pöls ausschließlich gebleichter Zellstoff produziert. Ein Teil der Zellstoffproduktion wird für die integrierte Produktion von Verpackungspapieren eingesetzt, der andere als Marktzellstoff angeboten.

Ungebleichter Kraftzellstoff kommt bei der Herstellung von braunen Kraftpapieren zum Einsatz, wie sie künftig in der Papierfabrik Steyrermühl nahe Laakirchen produziert werden sollen. In der ehemaligen Pressepapierfabrik von UPM baut Heinzel derzeit die stillgelegte PM 3 auf die Produktion von leichtgewichtigen Kraftpapieren um. Die umgerüstete Papiermaschine wird als PM 6 in den Betrieb von Heinzel Pöls integriert und verfügt über eine Produktionskapazität von 150.000 jato.

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