Heinzel schließt Übernahme der Papierfabrik Steyrermühl von UPM ab

Die Heinzel Group hat zum Jahresbeginn die Übernahme der österreichischen Papierfabrik Steyrermühl von UPM erfolgreich abgeschlossen.

Damit sei die im Juni 2022 angekündigte Transaktion der Papierfabrik Steyrermühl vollzogen. Bereits im März 2023 wurde das Eigentum an einer stillgelegten grafischen Papiermaschine in Steyrermühl auf die Heinzel Group übertragen. Laut Heinzel schreite zudem der angekündigte Umbau der Papiermaschine zur Produktion von Kraftpapieren für flexible Verpackungen gut voran. Nach dem Abschluss der Umrüstung, der für das zweite Quartal 2024 geplant ist, werde die PM jährlich bis zu 150.000 t braunes und weißes Kraftpapier mit niedriger Grammatur produzieren.

Darüber hinaus hat Heinzel das Sägewerk Steyrermühl, ein Biomasse- und Reststoffkraftwerk sowie weitere Anlagen übernommen. Heinzel plant den Angaben zufolge, Steyrermühl zu einem Versorgungszentrum für Wärme und erneuerbare Energie für die benachbarte Papierfabrik Laakirchen und die Region zu entwickeln.

Die Papierfabrik Steyrermühl wurde 1868 gegründet und produzierte mit rund 400 Mitarbeitern bis zum Ende des zweiten Quartals 2023 Zeitungsdruckpapier. Die Produktionskapazität lag laut UPM in den vergangenen Jahren bei 320.000 jato.

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