Die Heinzel Group hegt Ausbaupläne für ihre Werke in Österreich und Estland. Insgesamt sind an den drei bestehenden Industriestandorten der Gruppe Investitionen von 150 Mio € geplant.
Gleichzeitig wollen auch die im Handel tätigen Konzernunternehmen ihre Marktpräsenz durch Akquisitionen global weiter stärken. Von den bestehenden Werken soll insbesondere der Standort Laakirchen unbeeinflusst von dem kürzlich aufgetretenen Brand an der Papiermaschine PM 10 schrittweise von einer Produktionskapazität von aktuell 560.000 auf 800.000 jato ausgebaut werden. Ab Mitte 2017 soll die Fabrik in Laakirchen neben Magazinpapieren für Tief- und Offsetdruck auch MF- und Liner-Verpackungspapiere produzieren. Parallel dazu plant die Heinzel Group in ihrem Werk in Pöls die Erzeugungskapazität für Marktzellstoff sowie MG-Kraftpapier von derzeit 450.000 auf 550.000 jato auszubauen. Darüber hinaus werde die estnische Konzerngesellschaft Estonian Cell ihre Produktionskapazität von BCTMP-Zellstoff bis 2018 um 30.000 auf 200.000 jato steigern.
