Jack-Pol wehrt sich gegen Vorwürfe, für die Umweltkatastrophe an der Oder verantwortlich zu sein

Der polnische Produzent von Hygienepapieren Jack-Pol Sp. z o.o. mit Sitz im südwestpolnischen Oława streitet die Vorwürfe ab, er habe giftiges Abwasser in die Oder eingeleitet und so ein Massensterben von Fischen, Muscheln und Schnecken verursacht.

Der Papierhersteller hat sich mittlerweile in zwei Stellungnahme ausführlich zu dem Fall geäußert und wehrt sich darin gegen die massive Kritik, in die es in den letzten Wochen in lokalen sowie sozialen Medien geraten war. Die Vorwürfe seien falsche Mutmaßungen, heißt es in einer ersten Erklärung vom 12. August, Jack-Pol halte sich in seinem Produktionsprozess an ökologische Grundsätze. „Alle Materialien und Rohstoffe für die Produktion sind ökologisch zertifiziert. Bei der Herstellung werden weder Bleichmittel, Quecksilber und seine Derivate noch Mesylen oder andere Gifte verwende“, so der Papierproduzent.

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