Keine Einigung im Tarifstreit: Alle Verhandlungen zwischen UPM und Gewerkschaft unterbrochen, Streik bis 14. Mai verlängert

UPM und die Gewerkschaft der finnischen Papierarbeiter konnten sich erneut nicht auf einen neuen Tarifvertrag einigen.

Heute hat die Gewerkschaft vier vom Schlichter vorgelegte Vergleichsvorschläge für UPM Pulp, UPM Specialty Papers, UPM Raflatac und UPM Biofuels abgelehnt, teit der Konzern mit. Der außergewöhnlich lange Streik in den Papier- und Zellstofffabriken von UPM in Finnland dauert an.

"Wir sind zutiefst enttäuscht über die Entscheidung der Gewerkschaft und über die Fortsetzung des Streiks, der bereits 3,5 Monate andauert. UPM hat ernsthaft verhandelt und ist mehrere Kompromisse eingegangen. Wir haben auch die Vorschläge der Schlichtungsstelle akzeptiert. Eine Modernisierung der aus den 1940er Jahren stammenden Vereinbarung wäre sowohl für die Beschäftigten als auch für das Unternehmen wichtig", sagt Jyrki Hollmén, Vice President, Labour Markets bei UPM. Es sei sehr enttäuschend, dass nach intensiven Verhandlungen kein Unternehmen in der Lage war, einen Abschluss zu erzielen.

Die Papierarbeitergewerkschaft hat zudem angekündigt, dass der am 1. Januar begonnene Streik bis zum 14. Mai verlängert wird, sofern die Parteien nicht vorher eine Einigung erzielen.

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