Klingele plant Reduktion von CO2-Emissionen im Wellpappenwerk Werne

Die Klingele Paper & Packaging Group hat eine Absichtserklärung mit der Kyoto Group, einem Anbieter von Wärmespeicherungstechnologie, für die Implementierung eines sogenannten Heatcubes am Standort Werne unterzeichnet.

Der Heatcube soll es ermöglichen, überschüssige Elektrizität zu speichern und bei Bedarf später für die Produktion wieder zu nutzen, heißt es. Damit will Klingele die Erdgasversorgung in Werne ersetzen. Der Heatcube sei mit einer Ladekapazität von 10 MW, einer Speicherkapazität von 48 MWh und einer Entladekapazität von 7 MW ausgestattet, was einer jährlichen Kapazität von mehr als 15 GWh entspricht. Er soll aus eigenständig erzeugtem Strom gespeist werden, wodurch eine jährliche CO2-Reduktion von mehr als 3.400 t möglich sei.

Die Unterzeichnung der Absichtserklärung lege die Projekt- und Zahlungsbedingungen für die im Januar 2024 beginnende Engineering-Studie und den beabsichtigten Kaufvertrag für den Heatcube fest, den die Kooperationspartner bis April 2024 unterzeichnen wollen. Dieser soll dann innerhalb von 12 Monaten installiert werden.

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