Leipa: Produktionskürzungen über Kurzarbeit in der Papierfabrik Schwedt

Die Leipa Group hat aufgrund der sinkenden Nachfrage Kurzarbeit angemeldet. Damit verbunden sind temporäre Stillstände der Papiermaschinen des Unternehmens in Schwedt.

Bisher waren im laufenden Jahr 2023 430 Mitarbeiter in Kurzarbeit, teilt Leipa mit. Der Standort Schrobenhausen ist von der Kurzarbeit nicht betroffen.

Aufgrund der anhaltend schwachen Konjunkturlage können die Produktionskapazitäten weder im Packaging-Bereich noch im grafischen Bereich aktuell voll ausgelastet werden.

„Wir sind zuversichtlich, dass sich die Marktlage im zweiten Halbjahr verbessern wird und arbeiten kontinuierlich an einer positiveren Auftragslage“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens weiter. Allerdings sei nicht wahrscheinlich, dass die Produktionskapazitäten bereits in den kommenden Wochen besser ausgelastet werden können. Sobald die Nachfrage wieder ansteige, werde Leipa relativ zügig reagieren.

Leipa produziert in Schwedt auf zwei PM Wellpappenrohpapiere auf 100 % Altpapierbasis und auf zwei PM LWC auf 100 % Altpapierbasis sowie ungestrichene grafische Recyclingpapiere.

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