Die Mayr-Melnhof (MM) Gruppe, Wien, verzeichnete im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres und in den ersten neun Monaten im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich höhere Gewinne und Umsätze.
Zwar verringerten sich die Gewinne im Vergleich zum zweiten Quartal dieses Jahres geringfügig, doch mittels organischen Wachstums, Preisanpassungen, Kostenkontrolle und Effizienzsteigerungen stiegen die Ergebniszahlen erheblich im Vergleich zum Vorjahr. In der Gruppe wurde in den ersten neun Monaten ein EBITDA von 591,2 (2021: 283,0) Mio € erzielt und ein Betriebsgewinn von 452,2 (177,2) Mio € bei einem Umsatz von 3,45 (2,11) Mrd €. Der Nettogewinn beläuft sich auf 315,2 (128,4) Mrd €.
Das Kosten- und Geschäftsumfeld bezeichnet MM als sehr herausfordernd und die Kosteninflation als drastisch. Den Umsätzen und Gewinnen kamen jedoch die Einbeziehung der Anfang August erworbenen Karton- und Papierwerke MM Kwidzyn und MM Kotkamills sowie die notwendigen Preisanpassungen zugute.
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