Der österreichische Karton- und Faltschachtelhersteller Mayr-Melnhof (MM) wird die Produktion von Verpackungskraftpapier auf der Papiermaschine 3 im polnischen Werk Kwidzyn noch im laufenden Januar einstellen.
Das gab MM Ende 2023 offiziell bekannt. Die Gespräche mit den Belegschaftsvertretern seien mittlerweile abgeschlossen. Der letzte Produktionslauf der PM 3 soll den Angaben zufolge noch Anfang Januar 2024 stattfinden.
Infolge dieser Entscheidung, werden die Verpackungskraftpapier-Sorten der Marken „IPACK Essential“, „IPACK Brown“ sowie „IPACK Ultra“ nicht weiter hergestellt. Die Produktion von Frischfaserkarton sowie ungestrichenen Feinpapieren laufe davon ungehindert weiter. Das Verpackungspapier der Marke „IPACK Strong Pro“ soll künftig auf den PM 1 und 2 produziert werden, heißt es aus dem Unternehmen.
In Kwidzyn besitzt die PM 3 von Mayr-Melnhof eine Produktionskapazität von rund 75.000 jato Verpackungskraftpapier. Darüber hinaus verfügt die Karton-, Zellstoff- und Papierfabrik über zwei Feinpapiermaschinen sowie eine Kartonmaschine für Frischfaserkarton.
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