Smurfit Kappa investiert 11,5 Mio € in Werk Zülpich

Die irische Smurfit Kappa Group, Dublin, hat in ihrer Papierfabrik in Zülpich ein umfangreiches Nachhaltigkeitsprojekt abgeschlossen, das die CO2-Emissionen des Werks erheblich reduziert. Insgesamt investierte das Unternehmen 11,5 Mio € in einen Umbau der Kesselanlage, um eine nachhaltigere Erzeugung von Dampf und Strom zu ermöglichen, schreibt Smurfit Kappa.
Das Werk Zülpich wird nun mit einer Kombination aus eigenem Biogas, das als Nebenprodukt der Kreislaufwasseraufbereitungsanlage anfällt, Erdgas und den Reststoffen (so genannten „Rejects“), die im Papierrecyclingprozess anfallen und sonst als Abfall gelten würden, betrieben. Der Kessel der Fabrik wird auch Reststoffe, die in den Werken Parenco und Roermond in den Niederlanden anfallen, verwenden.
Das Projekt reduziert die CO2-Emissionen in der Papierfabrik Zülpich um mehr als 25 % und spart 55.000 t CO2 pro Jahr ein, was einer Verringerung der weltweiten CO2-Emissionen von Smurfit Kappa um 2 % entspricht. Das Unter-nehmen hat sich zum Ziel gesetzt, die Intensität der fossilen CO2-Emissionen bis 2030 um 55 % zu reduzieren und bis 2050 mindestens netto null CO2-Emissionen zu erreichen.
Am Standort Zülpich beschäftigt Smurfit Kappa 200 Mitarbeiter und produziert fast 500.000 jato braune Wellpappenrohpapiere. Das Werk plant für die kommenden Monate eine Reihe von Initiativen, um seine Nachhaltigkeit weiter zu verbessern, teilt Smurfit Kappa mit.

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