Stora Enso investiert am Standort Enocell

Der Forstwirtschaftskonzern Stora Enso, Helsinki, wird in seinem Zellstoffwerk Enocell in Finnland 10 Mio € investieren, um fossiles Schweröl durch erneuerbares Pechöl zu ersetzen.

Dies wird die Umweltauswirkungen des Betriebs verringern und dazu beitragen, die Ziele des Konzerns bezüglich Verringerung der Treibhausgasemissionen zu erreichen. Die Maßnahmen sollen sofort beginnen und voraussichtlich Ende 2023 abgeschlossen sein.

Die wichtigsten Energiequellen für das Zellstoffwerk Enocell seien schon derzeit erneuerbare Schwarzlauge, Rinde und Sägemehlpulver. Wenn das Zellstoffwerk nach Wartungsstopps oder Produktionsstörungen wieder in Betrieb genommen wird, wird kurzzeitig allerdings auch fossiles Schweröl benötigt. Durch den Ersatz von Schweröl durch Pechöl soll Enocell zu einem Standort werden, der zu 100 % mit Bioenergie betrieben wird, und so seine fossilen CO2-Emissionen um fast 70 000 t pro Jahr reduzieren kann.

Den ausführlichen Bericht und weitere Nachrichten lesen Abonnenten von EUWID Papier und Zellstoff.
Sie können unsere Print- und Digitalangebote kostenlos und unverbindlich testen - bestellen Sie hier.

 

- Anzeige -
Relevante Märkte
Hier finden Sie passende Marktpreise

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -