UPM-Papierfabriken in Deutschland und Österreich von Kapazitätsreduzierung betroffen

UPM Communication Papers hat die permanente Stilllegung zweier Papiermaschinen angekündigt.

Demnach plant das Unternehmen die dauerhafte Schließung der PM 6 in der Papierfabrik Schongau. Damit verbunden sei die Reduzierung der jährlichen Produktionskapazität für ungestrichene Publikationspapiere (SC-Papier) um 165.000 t zum Ende des zweiten Quartals 2023. Der Plan hätte Auswirkungen auf insgesamt 135 Personen am Standort Schongau.

Zudem beendet UPM Communication Papers die Papierherstellung im Werk Steyrermühl sechs Monate früher als angekündigt. Die Kapazitätsreduzierung von 320.000 t Zeitungspapier pro Jahr wird bereits Ende des zweiten Quartals 2023 erfolgen, berichtet UPM. Die österreichische Papierfabrik wurde jüngst an Heinzel veräußert.

Wie es in einer Mitteilung heißt, plant UPM, seine Kapazitäten für ungestrichene Pressepapiere an eine langfristig profitable Kundennachfrage anzupassen. Das Unternehmern entschied, die Kapazitätsreduzierungen in Deutschland und Österreich umzusetzen.

UPM erklärt weiter, dass die Papierproduktion auf den wettbewerbsfähigen Anlagen PM 7 und 9 bei UPM Schongau und auf vier weiteren UPM-Papiermaschinen für ungestrichene Publikationspapiere in Deutschland und Finnland mit einer Kapazität von insgesamt 1,8 Mio t fortgeführt werden.

Den ausführlichen Bericht und weitere Nachrichten lesen Abonnenten von EUWID Papier und Zellstoff (Printausgabe oder E-Paper).
Sie können unsere Print- und Digitalangebote kostenlos und unverbindlich testen - bestellen Sie hier.

- Anzeige -
- Anzeige -