Vor dem Hintergrund hoher Sondereffekte in Zusammenhang mit der Akquisition von Myllykoski musste UPM in seinem Geschäftsbericht für das 3. Quartal einen Verlust aufweisen. Bei einem auf 2,6 Mrd € gestiegenen Umsatz lag das operative Ergebnis in dem Berichtszeitraum bei -159 Mio €. Nachteilig auf das Ergebnis wirkten sich vor allem die gesunkenen Absatzmengen von Zellstoff und Feinpapier sowie die sehr hohen variablen Kosten aus. Das Magazinpapiergeschäft zeigte sich hingegen solide. Da sich die wirtschaftlichen Aussichten im 2. Halbjahr verschlechtert haben, rechnet UPM bis Ende des Jahres mit einer niedrigeren Nachfrage als zunächst erwartet.
UPM rutscht im 3. Quartal in die Verlustzone
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