Wepa plant Investitionen zum Kapazitätsausbau im Werk Kriebstein

Der Hygienepapier-Hersteller Wepa plant Investitionen, um die Produktions- und Lagerkapazitäten am Standort der Papierfabrik Kriebstein auszubauen.

Dafür sei eine neue Produktions- und Lagerhalle als Ergänzung der bereits bestehenden Altpapierverarbeitung geplant, bestätigte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage des EUWID.

Zudem sehen die Pläne von Wepa auch die Investition in eine neue Verarbeitungsmaschine vor, mit der Ballen aus gereinigten, recycelten Fasern hergestellt werden sollen, erklärte der Wepa-Sprecher weiter. Nähere Angaben zu den einzelnen Bauplänen sowie der voraussichtlichen Investitionssumme machte das Unternehmen nicht. Der Gemeinderat Kriebstein hat in seiner Sitzung vom 26. Februar den Bauplänen einstimmig zugestimmt, wie ein Sprecher der Gemeinde im Nachgang auf Anfrage informierte.

Der Wepa-Standort in Kriebstein stellt den Angaben zufolge das Kompetenzzentrum für die Fertigung von Taschen- und Kosmetiktüchern des europaweit tätigen Unternehmens dar. Im vergangenen Jahr hatte Wepa die Faseraufbereitung der insolventen Kübler & Niethammer Papierfabrik Kriebstein GmbH integriert.

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