Zukunft der Papierfabrik Walsum weiter in Verhandlung

Der vorläufige Insolvenzverwalter von Walsum Papier hat am Amtsgericht Duisburg erneut die Verlängerung des Insolvenzzeitraums beantragt. Die Eröffnung des Regelinsolvenzverfahrens werde, die Zustimmung der Behörde vorausgesetzt, nun voraussichtlich auf den 1. Februar 2016 terminiert. Die Genehmigung stand zu Redaktionsschluss noch aus.

Die Papierfabrik plant, den Betrieb nach einem temporären Stillstand über Weihnachten und Neujahr, der für Wartungsarbeiten genutzt werde, im neuen Jahr wieder aufzunehmen. Die TMP-Anlage soll am 02. Januar, die Produktion von LWC am 03. Januar starten.

Unterdessen verhandelt der vorläufige Insolvenzverwalter Sebastian Henneke von der Kanzlei HRM Hennke Röpke Partnerschaft Rechtsanwälte, Duisburg, weiterhin den Verkauf der Papierfabrik aus der Insolvenz heraus.

Ursprünglich galten die Gespräche mit der Papierfabrik Niederauer Mühle, Kreuzau, die eigenen Angaben zufolge als Investor in Walsum auftreten wollte, als exklusiv. Deren Geschäftsführung wollte sich zum Status quo nicht äußern.

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