Am Abend des 14. Julis kam es im Essity-Werk Mainz-Kostheim aus noch ungeklärter Ursache in einem Container zur Zersetzung eines in der Papierherstellung eingesetzten Hilfsstoffes.
Durch das Zersetzungsprodukt Schwefeldioxid sei es auch in der angrenzenden Nachbarschaft zu einer Geruchsbelästigung gekommen, teilt Essity mit. Zur Gefahrenabwehr habe die Essity-Werksfeuerwehr unverzüglich weitere Rettungskräfte alarmiert. Eine vorsorgliche Warnung an die Bevölkerung sei veranlasst worden.
Bei den Löscharbeiten erlitten 11 Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesbaden sowie 2 Mitarbeitende der Essity-Werksfeuerwehr Reizungen an Atemwegen und mussten zur weiteren Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Allen gehe es mittlerweile besser. Für die Anwohner habe zu keiner Zeit eine Gefährdung bestanden.
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