Metsä Fibre plant Kurzarbeit nach Gasexplosion im Zellstoffwerk Kemi

Die Produktion im Zellstoffwerk Kemi der Metsä Group-Tochter Mestä Fibre steht seit der Explosion in der Verdampfungsanlage am 21. März still und wird voraussichtlich erst ab Ende Juni wieder anlaufen können.

Metsä Fibre plant daher, für die Dauer der Reparaturarbeiten Kurzarbeitsmaßnahmen für die gesamte Belegschaft des Zellstoffwerks Kemi zu beantragen und hat Anfang der KW 15 entsprechende Verhandlungen mit der Arbeitnehmerseite aufgenommen. Wie viele Mitarbeiter betroffen sind und für wie lange diese tatsächlich vorübergehend freigestellt werden sollen, steht noch nicht fest.

Zum aktuellen Zeitpunkt hat Metsä Fibre auch keine näheren Angaben zum Ausmaß des Schadens gemacht, der durch die Gasexplosion in der Verdampfungsanlage entstanden ist.

Die Produktionskapazität der Fabrik in Kemi gibt Metsä Fibre mit 1,6 Mio jato Zellstoff an, davon sind 1,02 Mio t gebleichter Langfasersulfatzellstoff (NBSK), 300.000 t gebleichter Kurzfaserzellstoff (NBHK) und 180.000 t ungebleichter Zellstoff.

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