Metsä Tissue: Papierfabrik Kreuzau setzt zukünftig auf Holzpellets zur Wärmeerzeugung

Metsä Tissue hat in seiner Papierfabrik in Kreuzau die Umstellung von fossiler Braunkohle zu Holzpellets für die Wärmegewinnung abgeschlossen.

Eigenen Angaben zufolge senkt die Nutzung von Holzpellets die auf fossilen Rohstoffen basierenden CO2-Emissionen um 60.000 t pro Jahr. Für Metsä Tissue bedeute dies eine jährliche Reduzierung der CO2-Emissionen um mehr als 30 %. Bislang habe das Unternehmen bei der Herstellung von Hygienepapier 90.000 t CO2 pro Jahr emittiert.

Wie Metsä Tissue weiter mitteilt, schneide das Werk Kreuzau durch diese Umstellung auch im Vergleich zum EU-Emissionshandelssystem (ETS) besser ab, da der Emissionswert des Werks bei 200 kg CO2/t Hygienepapier gegenüber 340 kg CO2/t liegen werde. „Mit diesem Schritt setzen wir unseren Plan zur Umstellung auf eine fossilfreie Produktion bis 2030 um“, sagt Tobias Lüning, SVP Central Europe bei Metsä Tissue.

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