Tricor-Gruppe investiert in neues Werk für Schwerwellpappe und beruft neuen CEO

Die Tricor-Gruppe plant, ihr Produktangebot für Semi-Bulk- und Industrieverpackungen weiter auszubauen. Dazu wird das Unternehmen 170 Mio € in den Bau eines weiteren Standorts nahe der niederländischen Grenze (Region Weeze/Goch) investieren.

Der Start des neuen Werks ist im dritten Quartal 2025 geplant. Die Produktionskapazität wird auf bis zu 200 Mio qm Schwerwellpappe pro Jahr beziffert.

Vor diesem Hintergrund wurde mit Philipp Kosloh ein Branchenexperte mit langjähriger Erfahrung als CEO gewonnen. Kosloh trat zum 01. Dezember die Nachfolge von Robert Wiblishauser an, der das Unternehmen nach über 20 Jahren als CFO und CEO planmäßig zum Ende des Jahres 2023 verlässt. Kosloh, der zuvor als Vorstand (COO) der Progroup AG und als General Manager bei Smurfit Kappa tätig war, verfügt über 30 Jahre Erfahrung in der Papier- und Verpackungsindustrie. Seit Juli dieses Jahres gehört er bereits dem Vorstand der TRICOR Packaging & Logistics AG an.

Die Tricor-Gruppe gehört seit 2019 zur global agierenden Rengo/Tri-Wall-Gruppe aus Japan. Tricor bietet Industriekunden eine breite Palette von nachhaltigen Verpackungssystemen und Dienstleistungen an.

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