UPM elektrifiziert Wärme- und Dampferzeugung in deutschen Papierfabriken

UPM treibt die für acht deutsche und finnische Papierfabriken angekündigten Investitionsmaßnahmen zur Verbesserung der Wärme- und Dampferzeugung voran.

Jüngst hat das Unternehmen mit der Installation eines Reboilers in der Papierfabrik Schongau begonnen. Damit investiert das Unternehmen einen siebenstelligen Betrag in die Modernisierung der Wärme- und Dampferzeuger mit Wärmerückgewinnung an der dortigen TMP-Anlage.

UPM hatte im April vergangenen Jahres angekündigt, Anlagen, die bislang mit Erdgas betrieben wurden, durch Elektrokessel zu ersetzen, um die Versorgungssicherheit seiner Papierfabriken zu optimieren.

Neben Schongau wurden auch die Papierfabriken in Augsburg und Ettringen, die wie Schongau Schleifholz verarbeiten, sowie Dörpen genannt. Die Montage in Schongau läuft planmäßig, erklärt UPM gegenüber EUWID. Mit der Inbetriebnahme wird Ende Q2/2024 gerechnet. Die elektrischen Dampferzeuger in Augsburg und Ettringen werden im zweiten Quartal 2024 in Betrieb gehen. Der Dampferzeuger im Werk Nordland Papier ist bereits seit Q2/2023 in Betrieb und ergänzt die ebenfalls bereits im Betrieb befindliche P2H Anlage sowie die erdgasgefeuerte GuD-Anlage.

Die statt mit Gas für den elektrischen Betrieb vorgesehenen Kessel sollen zur Reduktion der CO2-Emmissionen des Konzerns beitragen.

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