UPM erzielt 2023 bei soliden Ergebnissen deutlich weniger Gewinne

UPM, Helsinki, hat bei den Gewinnen des Geschäftsjahres 2023 im Vergleich zum außergewöhnlich guten Vorjahr deutliche Einbußen erlitten, verzeichnete jedoch gegen Ende des Jahres verbesserte Marktbedingungen.

Die Gewinne reduzierten sich in allen Geschäftsbereichen, summierten sich aber zu einem Ergebnis, das President und CEO Massiomo Reynaudo als „solide“ bezeichnet.

Dass der Betriebsgewinn auf 608 Mio (2022: 1,97 Mrd) € und das vergleichbare EBITDA auf 1,57 (2,54) Mrd € sank, ist zu einem großen Teil niedrigeren Verkaufspreisen zuzuschreiben, vor allem bei Zellstoff und Energie. Doch auch bei UPM Communication Papers und Specialty Papers sanken die Preise, während sie in den Geschäftsbereichen Raflatac und Plywood stiegen.

Was den Betriebsgewinn zusätzlich schwächte waren außerordentliche Posten wie die 120 Mio € Restrukturierungsaufwendungen und weitere 112 Mio € Wertberichtigungen, die wegen der Schließung des Werks Plattling anfielen. Wegen der Stilllegung der PM 6 in der Papierfabrik Schongau fielen Wertberichtigungen in Höhe von 30 Mio € an.

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