UPM nimmt Gespräche zu möglichen, vorübergehenden Entlassungen in Finnland auf

Der finnische Papier- und Zellstoffhersteller UPM hat angekündigt, Verhandlungen über mögliche, vorübergehende Entlassungen aufzunehmen. Betroffen sind davon die Geschäftsbereiche UPM Pulp, UPM Timber, UPM Communication Papers und UPM Biofuels.

Die Gespräche betreffen alle Zellstofffabriken, Sägewerke wie auch die grafischen Papierfabriken von UPM in Finnland sowie die Bioraffinerie in Lappeenranta, wie UPM Ende November erklärte. Ziel der Verhandlungen sei es, die finnischen Werke auf eine potentielle Anpassung der Produktion vorzubereiten, sollte die Unsicherheit im Betriebsumfeld anhalten, so die Begründung.

Die Verhandlungen betreffen den Angaben zufolge rund 780 Mitarbeiter in den finnischen UPM Pulp-Werken, rund 235 Mitarbeiter in den Sägewerken sowie knapp 1.100 Mitarbeiter in den Papierfabriken von UPM Communication Papers. Darüber hinaus sind insgesamt 90 Mitarbeiter der Bioraffinerie UPM Biofuels Lappeenranta betroffen.

Etwaige vorübergehende Entlassungen könnten stufenweise erfolgen und würden insgesamt höchstens 90 Tage dauern.

Den ausführlichen Bericht und weitere Nachrichten lesen Abonnenten von EUWID Papier und Zellstoff (Printausgabe oder E-Paper).
Sie können unsere Print- und Digitalangebote kostenlos und unverbindlich testen - bestellen Sie hier.

- Anzeige -
- Anzeige -