UPM schließt heute Papiermaschinen in Papierfabriken Steyrermühl und Schongau

UPM hat die Mitarbeiterverhandlungen im Rahmen der Kapazitätsanpassungen in der Papierfabrik Schongau abgeschlossen. Am deutschen Standort Schongau sind 136 Personen von den Maßnahmen betroffen.

Die Papiermaschine 6 für ungestrichene Publikationspapiere (u.a. SC-Papiere) wird heute dauerhaft geschlossen.

UPM Schongau wird die Produktion von Pressepapieren auf den verbleibenden wettbewerbsfähigen Maschinen am Standort fortführen.

Es galt, die Auswirkungen der Papiermaschinenschließung auf unser Personal zu reduzieren. „Gemeinsam mit den Betriebsräten wollten wir den gegebenen Umständen hauptsächlich durch Altersteilzeitmaßnahmen begegnen", sagt Wolfgang Ohnesorg, General Manager, UPM Schongau.

Papiermaschine in Papierfabrik Steyrermühl ebenfalls abgestellt

Am Standort Steyrermühl hat UPM Communication Papers heute vorzeitig die Zeitungspapierherstellung eingestellt. Wie bereits im März 2023 angekündigt, beschleunigt das Unternehmen somit seine Pläne zur Sicherstellung einer wettbewerbsfähigen Produktion seiner verbleibenden europäischen Zeitungsdruckpapiermaschinen. Diese Entscheidung wird keine Auswirkungen auf die bereits am 21. Juni 2022 kommunizierten weiteren Pläne für den Standort Steyrermühl und seine Belegschaft haben.

Zur Zukunft der Österreichischen Papierfabrik siehe u.a.a Artikel

Heinzel beschließt Umbau von PM in Steyrermühl auf leichtgewichtige Kraftpapiere

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